Hans Wundersam
Familienmusical
nach dem gleichnamigen Wintermärchen von E. Kutzer und A. Holst
Buch, Musik und Liedtexte von Christian Gundlach


Uraufführung: 2003,
Eduard-von-Winterstein-Theater



Hans Wundersam ist ein junger Spielzeugmacher in einem kleinen Dorf in den Bergen. Seine große Liebe ist die ruppige, aber herzensgute Wirtin Marion. Am Tag vor Weihnachten sitzt er in ihrem Gasthaus. Alle anderen Dorfbewohner sind längst zuhause, nur Hans träumt sich hinweg in ein „wundersames“ Land...

Dort fällt ihm, der fröhlich pfeifend seines Weges geht, ein kleiner Engel vor die Füße. Schimpfend und zeternd überredet der kleine Blondschopf den verwirrten Hans, ihn die Himmelstreppe hinaufzutragen, geradewegs vor Petrus’ Tor.

Und ehe er sich versieht ist Hans umgeben von wuselnden Engeln, die hektisch die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt des Weihnachtsschlittens treffen: Geschenke soweit das Auge reicht – eines schöner und größer als das andere! Hans weiß gar nicht, wofür er sich entscheiden soll, aber „sein“ Engel hat anderes mit ihn vor und zieht ihn geradewegs hinein in die heiligen Weihnachtswerkstätten des Christkinds. Hier verliebt sich Hans in die ruppige, aber herzensgute Puppe Maria – und plötzlich steht er vor dem himmlischen Altar und darf sie zur Frau nehmen.

Doch schon erwacht Hans aus seinem „wundersamen“ Traum. Er ist wieder in dem kleinen Wirtshaus in seinem Dorf in den Bergen. Statt der Puppe Maria steht vor ihm Marion. Es läuten die Glocken. Waren es nun Weihnachts- oder Hochzeitsglocken? Hans weiß es nicht mehr, aber er nimmt trotzdem all seinen Mut zusammen...


HANS WUNDERSAM basiert auf einem alten Kinderbuch, das für die Bühne eine märchenhafte Rahmenhandlung bekommen hat. Das Musical kleidet eine „wundersame“ Parabel über die Kraft der Liebe in eine bunte und familiengerechte Weihnachtstraumwelt:

Kein Gewimmel wie auf Erden Nur Gebimmel der himmlischen Glocken allein - komm nur rein!

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